Ranweli: Der letzte Tag

Waikalla, 18. 10. 2014

Unser letzter Tag. Wir hatten uns noch viel vorgenommen, aber das shoppen durch Negombo ist buchstäblich ins Wasser gefallen. Wenn Noah so nen Regen gehabt hätte, wäre die Sintflut in der halben Zeit gegessen gewesen.

Wir haben dann das Mädchenwaisenhaus „Angel’s Home forChildren“ besucht und waren absolut begeistert von der Arbeit, die dort geleistet wurde. Spendet, Leute!

Nun sitze ich hier und versuche eine Zusammenfassung:

Warm, grün, faszinierend, fremd, arm, reich, lecker, sonnig, Regen (biblisch), Sand, seltsame Tiere, bekannte Tiere, Insektenstiche, nette Leute, Betrüger, Geruch, Gestank, Duft.

Alles ist total anders hier, man kommt sich manchmal wie ein Alien vor. Nicht alles ist gut, aber vieles war spektakulär. Ein toller Urlaub und viele, viele, viele unvergessliche Eindrücke.

(Martin)

 (Paul) Zusammenfassung:

Es war ein unfassbar geiler und unvergesslicher Urlaub mit 3 supertollen , netten  und gut aussehenden Menschen. <3 Mehr brauch ich nicht schreiben, das machen die anderen . J

Hannah:

Ich finde Sri Lanka ist ein sehr interessantes und total anderes Land verglichen mit Deutschland.

Der einzig negative Punkt ist die Aufdringlichkeit und Hartnäckigkeit vieler Menschen.

Imke:

So, die letzten Worte darf ich jetzt noch schreiben.

Ich hatte mir ganz viel vorgenommen und muss nun einsehen, dass das so nicht unbedingt zu realisieren war. Wir hatten nach meinem Geschmack in der letzten Woche zu wenig Sightseeing. Zum Shoppen haben wir es irgendwie auch nicht geschafft.

Insgesamt hatten wir aber eine ganz gute Mischung aus Rundreise und Relaxen. Nur dieses viele und andauernde Kofferpacken war nun wirklich nichts für Martin (zwinker zwinker)…wie er immer wieder betonte.

Dazu muss ich jetzt sagen, dass er auch wirklich einmal, als es mir wirklich nicht gut ging, sogar den Koffer gepackt hat…..

Another Kandy-Dance-Performance. This time at our hotel

Don't pay the ferryman

Shopping in Negombo. 

The Regal in Negombo. 

Our garden. 

On the way to the lobby. This is one third of the way...

Wakalla

Waikalla, 17. 10. 2014

Einmal wollte ich (Hannah) auch einen Eintrag verfassen und da sich heute so ziemlich die letzte Möglichkeit dafür anbietet, mach ich das einfach mal.

Der Tag startete mit dem Frühstück um ACHT UHR MORGENS!!!! Danach beschlossen wir (oder mehr Imke und ich) ein Shopping- Center aufzusuchen.

Das stellte sich aber als eher schwierig heraus, denn um neun Uhr war noch keins so richtig geöffnet.

Also wollten wir zum Vihara Mahedevi Park gehen und etwas trinken. Da dieser weiter weg war entschieden wir uns dazu ein Tuk Tuk zu nehmen, wie zu erwarten passten wir aber nicht zu viert in eins, dieser Moment der Verzweiflung wurde natürlich sofort von einem zweiten Fahrer ausgenutzt der mich und Martin mitnahm und übern Tisch zog.

Ein Café fanden wir dann ziemlich schnell, da gab es allerdings nur frische Säfte. Daraufhin sagte Martin: „Na mit nem Orangensaft kann man ja nichts falsch machen, das ist das Vanilleeis unter den Säften.“ Da hat sich das Schicksal wohl herausgefordert gefühlt und wir bekamen den schlechtesten Orangensaft den wir je getrunken haben, total versüßt! Danach war mir richtig schlecht, denn mir ging es schon den ganzen Tag nicht so gut, was dann auch der Grund für das frühe Abbrechen des Besuches in der Shoppingmall war. Nach viel unnötigem Stress fanden wir ZWEI Tuk Tuks zurück zum Hotel. Wir buchten ein Taxi zum letzten Hotel in dem wir jetzt sitzen und froh sind, dass der Tag vorbei ist.

Mir geht es übrigens wieder besser, aber Imke geht es immer noch nicht so richtig gut. Sie zieht ständig Grimassen die angeblich den Druck im Ohr lösen sollen.

*Begin Geschreibsel Martin*

Ein paar Nachträge/Anmerkungen: Das neue Resort ist recht klasse. Allein um dorthin zu kommen, mussten wir eine Flossfahrt machen…. Leider ist das Ganze für nicht All-inclusive-Kunden (wie wir) recht teuer. Aber es ist ja nur für 2 Tage. Sollte wohl glattgehen.

Zum Orangensaft im Park: Ihr kennt doch sicher Calpirinha? So ein Glas voller Eis? Unser O-Saft war so voller Zucker.

 

View from our Hotel in Colombo. 

Part of the Skyline

Townhouse. Not Washington. 

Listen to the voice of Buddha

Proper traffic jam

On the way to the hotel. 

Martins new friend. 

Wadduwa / Colombo

Wadduwa, 16.10.2014

Wir nähern uns dem Ende unserer Reise. Heute hat uns Ajith vom Flower Garden abgeholt und uns zu unserer nächsten Station gebracht. Wir hatten das ganze gestern online gebucht, und zum ersten mal haben wir ein wenig Pech mit der Unterkunft.

Zwar haben wir riesige Räume, Paul amüsiert sich königlich über Bugs Bunny im TV und wir haben sogar einen Billiardtisch. Allerdings haben wir auch eine unbrauchbare Küche (seit Monaten nicht benutzt: Riesige Kakerlaken –tot- im Schrank, Kühlschrank total siffig und kein Internet. Obwohl so angeboten.

Der Besitzer will uns heute abend was kochen und brauchte dafür einen Vorschuss. Bier muss er auch noch holen…. Wir sind die einzigen Gäste.

Vorhin waren wir nochmal in einem Krankenhaus: Imke ist jetzt auf Antibiotika.

Die Ameisen hier sind sehr garstig. Das tut höllisch weh, wenn man gebissen wird. Hannah und mich hat’s schon erwischt…

Der Pool ist zu warm und hat zuwenig Schatten.

Ab morgen sind wir noch 2 Nächte in einer Edelunterkunft nördlich von Colombo. Da werden wir uns dann wieder melden.

****Update*****

Wir haben uns entschieden, diese Müllkippe zu verlassen. Einer der letzten Tropfen war die Masse an Haaren in der Dusche. Und dann noch das dämliche Auftreten des dortigen Chefs. Der sich als Angestellter ausgab und dem Putzpersonal die Schuld gab. Er wollte gar anfangen, alles zu putzen, aber da wäre er bis übermorgen Nachmittag nicht fertig...

Lange Rede, kurzer Sinn: Wir sind mit Taxi nach Colombo. Whitehouse Residencies. Ein weiteres Loch in der Urlaubskasse, was sooo nicht geplant war....

Bilder sind heute eher mau:

What the....hell?!??

There's a dead Cockroach somewhere....

Fruitbat. 

Flower Garden Part III

Unawatuna, 15. 10. 2014

Heute sind Imke und ich ins Krankenhaus. Imke hat augenscheinlich ne Mittelohrenzündung (schon wieder. Als wir vor 21 Jahren hier waren hatte sie das auch....). Bei mir war der Fall nicht ganz so schlimm: Ich habe seit 4 Tagen das linke Ohr voller Schmodder. Taub auf der Seite. Total scheisse.

Wir also mit dem Tuk-Tuk ins Krankenhaus. Sehr interessante Vorgehensweise dort: Erst anmelden und 300 Rupies Eintritt bezahlen. Hält wohl die 'rumhänger ab, das Wartezimmer vollzuspammen.

Dann eigentlich warten bis man dran ist. Aber irgendwie sind wir sofort drangekommen (das ist vielleicht nen Scheissgefühl: Da sitzen Leute schon seit Stunden und wir werden einfach so durchgewunken. Fair is anders..)

Mir wurde das Ohr einmal komplett durchgespült und der Inhalt von meinem linken Ohr hätte locker ausgereicht ne Stulle zu bestücken... Aber: Ich kann wieder stereo hören! Kosten: 425 rupies für die Wasserspritze.

Imke kriegte Ohrentropfen aufgeschrieben. Genau dieselben, die sie eh hatte.

Rest des Tages war wieder mal 'rumgammeln. Ich hatte ein interessantes Gespräch mit einem Pärchen aus Australien und meine ersten Bier am Mittag dabei. Sehr chillig.

Abends dann wieder ein Tuk-Tuk-Race nach Galle und einen sehr schönen Sonnenuntergang erlebt.

Morgen holt uns Ahjith ab und bringt uns weiter nach Richtung Norden.

Hier die Bilder:

Emergency Room

The Girls do the booking. Of our next stay. 

Market Stand in Galle

Tuk-Tuk-Racing

Palms in the Sunset

Proper Sunset.

Im "Flowergarden", Galle. Eigentlich Unawatuna / At the "Flowergarden", Galle. Or rather Unawatuna

Unawatuna, 14. 10. 2014

Eigentlich wollten wir für jeden Tag nen Blogeintrag, aber die drei Tage offline haben uns dermaßen zurückgeworfen.... Außerdem haben wir gestern einfach mal garnix gemacht.

Heute haben wir ein Tuk-Tuk-Rennen nach Galle veranstaltet (es passen halt nur maximal 3 Leute in eins. Wir sind 4....). Die Fahrt ist nur ca. 7 km, aber mit den Teilen und dem Rest des Verkehrs war es dennoch ziemlich abenteuerlich! Die Altstadt von Galle ist wunderschön, aber an jeder Ecke lauert ein Juwelendealer, der einem Klunker andrehen will.

Auf der anderen Seite: .Wir hatten einen echten Espesso! Das is soooooo Luxus hier!

Abends dann im Kingfisher gegessen. DAS Lokal an der Südküste.

Hier die Bilder. Diesmal von 2 Tagen.

I love my Macro

I really do.

Taken right from our Balcony. 

Lighthouse of Galle.

The local Tineff-Shop

What a treat!

Angel in the catholic church of Galle

An otherwise good picture bombed. Again.

Tuk-Tuk-Racing.

The Pool at the Flower Garden

No words needed.

Wating for dinner.

Sunset at the beach. Sun facing the wrong side.

Auf dem Weg zum "Flower Garden", Galle / On the way to the "Flower Garden", Galle

Der Abschied von der Golden Coconut viel uns ziemlich schwer: Wir hatten 3 tolle Tage ohne großen Stress; zum Abschied gabs noch frisch geerntete Kokosnüsse (nicht golden...).

Der neue Fahrer war klasse: Wir hielten nur da an, wo es auch interessant war und kamen sicher an unserer neuen Unterkunft an. Die haben wir 45 minuten vorher online in einer Strandbar gebucht und kriegten die so nochmals deutlich billiger als geplant. Es lebe das 21. Jahrhundert!

Der "Flower Garden" ist total klasse. Tolle Zimmer, tolles Essen, großer Pool. Was will man mehr?

That was our house at the Golden Coconut.

Coconuts for free. Not golden though. 

Lighthouse at the most southern point of Sri Lanka. No Lift. Damn.

On top of the lighthouse.

Hannah & Paul having lunch while Imke booked......

..... this.

Hanging around at the Golden Coconut II

Unser 2. Tag war ebenfalls ganz im Zeichen des Faulenzens.

Nur am Vormittag waren Imke, Paul und Hannah zum Strand gewandert, um Schildkröten zu finden. Gab aber keine.

Abends sind dann Martin, Hannah und Paul mit Schorsch (dem Chef) und einigen Hunden eine "kleine" Runde gelaufen. Klein hieß hier 45 Minuten. Stress pur.

Hat sich aber gelohnt: Wasserbüffel gesehen. Diverse Vögel. Natur.

Schade, daß es morgen weitergeht. War wirklich paradiesisch hier!

Looking for Turtles. 

At least a part of a turtle. Rather dead though.

Chameleon on the Beach. Supposed to be able to change color. But it couldn't bother obviously.

Pool was drained after that.

Not his natural color. 

Detail of our beach.

Water Buffalos. Alive.

Part of a water buffalo. Dead.

cute.